Debatten entstehen oft ganz von selbst: im Kreise der Familie, in der Schule oder im Beruf. Dabei ist es wichtig zu lernen, nicht nur seinen eigenen Standpunkt präzise zu formulieren, sondern sich zugleich auch auf die Meinung seines Gegenübers einzulassen, sich mit ihr auseinandersetzen und sie auch auszuhalten.
Jugend debattiert setzt auf die Vermittlung und Einübung methodischer, sozialer und personaler Fähigkeiten des Debattierens, die den Grundstein gemeinsam getragener Entscheidungen und sachlicher Debatten bilden. Im Rahmen des Projekts gewinnen die Schülerinnen und Schüler zunehmend an Souveränität, rhetorischem Geschick und sicherer Gesprächsführung. Sie schulen und stärken Fähigkeiten, die ihnen nicht nur bei Präsentationen und Abschlussprüfungen von Nutzen sind, sondern von denen sie auch in Bewerbungsgesprächen profitieren.
In Wettbewerben (Schul-, Regional-, Landes- oder im besten Fall auch im Bundeswettbewerb) bietet sich den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in spannenden Debatten ihr Können unter Beweis zu stellen und über sich hinauszuwachsen. Debattiert wird in zwei Altersgruppen: den Klassenstufen 8-10 und den Jahrgangsstufen 11 bis 13. Über einen offenen Schulwettbewerb führt der Weg zunächst zum Regionalwettbewerb, an dem jeweils zwei Schülerinnen und Schüler jeder Altersgruppe teilnehmen. (Andreas Römer)
Quelle: https://www.ghst.de/jugend-debattiert
Letzte Aktualisierung:
20.12.2024
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