Auch in diesem Jahr mussten wir uns zum Schuljahresende leider von einigen Kolleginnen und Kollegen verabschieden, die im nächsten Schuljahr an anderen Schulen unterrichten bzw. in die Passivphase der Altersteilzeit eintreten werden. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Nachbar-Geiger, Frau Hänling, Frau Schottmüller, Frau Ludwig, Frau Silber und Frau Gleixner für ihren engagierten Einsatz für unsere Schule sowie unsere Schülerinnen und Schüler und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Unser Schulleiter Herr Engel, unser Personalrat, die verschiedenen Fachschaften sowie unser Lehrerchor, würdigten die pägagogische Arbeit der sechs scheidenden Lehrkräfte. Als langjährige Weggefährten ließen Frau Supper und Herr Trauthwein die pädagogische Lebensleistung unserer drei Ruheständler Frau Nachbar-Geiger, Frau Schottmüller und Frau Hänling mit ganz persönlichen Worten sowie einer Laudatio in Reimform nochmals Revue passieren.

Frau Gleixner leistete bei uns Ihren Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien ab. Sie unterrichtet die Fächer Biologie und Sport. Mit ihrer freundlichen und offenen Art integrierte sie sich schnell in unsere Schulgemeinschaft und überzeugte von Anfang an durch Souveränität und Fachkompetenz. Wir gratulieren ihr ganz herzlich zum 2. Staatsexamen und wünschen ihr für ihre Arbeit an ihrer neuen Wirkungsstätte am OHG in Landau alles Gute.

Frau Silber kam im Januar 2019 mit den Fächern Englisch und Evangelische Religion an unsere Schule. Ihre nette, ruhige und sachliche Art kam bei den Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schülern sehr gut an. Sie wird nach Ihrer Elternzeit wohnortnah am Gymnasium in Frankenthal unterrichten.

Frau Ludwig unterrichtete seit 2017 an unserer Schule die Fächer Mathematik und Erdkunde und führte in dieser Zeit mehrere Leistungskurse zum Abitur. Sie ist eine akribische Arbeiterin und wird von Kollegen und der Schülerschaft vor allem für ihre Klarheit und Verlässlichkeit geschätzt. Frau Ludwig wird im neuen Schuljahr am MSG in Landau unterrichten.

Frau Schottmüller unterrichtete seit 1991 an unserer Schule. Sie sieht es als großen Vorteil an, dass sie am Schulstandort Wörth wohnt und somit den Kindern und Jugendlichen neben dem Religionsunterricht auch vor Ort in der Gemeinde begegnen kann. Sowohl Grundschüler als auch Schüler der Sekundarstufe I unterrichten zu können, hatte für sie immer einen ganz besonderen Reiz. Viele Dorschbergschüler hatten sie von der ersten bis zur 10. Klasse ununterbrochen in Religion und wurden somit von ihr religiös geprägt.

Frau Schottmüller ist nicht nur eine sehr kompetente und engagierte Religionslehrerin mit einem schier unendlichen Materialfundus, sondern in allen Bereichen auch ein lebendiges Glaubensvorbild. Neben den Fachinhalten war es für sie immer ganz wichtig, den Schülern christliche Werte wie Nächstenliebe, Toleranz, Barmherzigkeit und Respekt näherzubringen. Sie machte immer wieder deutlich, dass man nicht nur an sich denken soll, sondern auch die Mitmenschen niemals aus den Augen verlieren darf. Ihre jährliche Teilnahme am Hungermarsch in Hagenbach sowie unzählige Kuchenverkaufsaktionen oder Flohmärkte für caritative Zwecke sprechen für sich. 1995 hat sie den Vorsitz der Fachkonferenz Katholische Religion inne und hat in dieser Zeit maßgebliche Akzente für die Weiterentwicklung des Faches Religion an unserer Schule gesetzt.

Frau Nachbar-Geiger kam 1997 an die damalige Regionale Schule - ein Glücksfall für unsere Schule. Neben Deutsch und Katholischer Religion unterrichtete sie von Anfang an mit großer Begeisterung auch Geschichte, hier hatte sie von 2007 bis 2015 den Vorsitz der Fachkonferenz inne und organisierte mehrfach politische Seminare in Nürnberg, die Fahrt zum Haus der Geschichte nach Bonn sowie die Gedenkstättenfahrt nach Natzweiler-Struthoff. Im Jahre 2002 erwarb sie zusätzlich noch die Lehrerlaubnis für das Fach Darstellendes Spiel.

Schülerinnen und Schüler, die Frau Nachbar-Geiger im Unterricht erleben durften, konnten sich glücklich schätzen. Sie war stets top vorbereitet und legte großen Wert auf den Wissenszuwachs ihrer Lerngruppen. Es ging ihr jedoch nicht nur um den Stoff, sondern auch die menschliche Seite war ihr sehr wichtig. Sie holte jeden Schüler dort ab, wo er stand, sie verstand es, nicht zuletzt durch ihre herzliche und liebevolle Art Jugendliche zu motivieren und zu begeistern und ermöglichte auf diese Weise jedem Kind seine ganz persönlichen Erfolgserlebnisse.

Aber auch über den Unterricht hinaus sprudelte Frau Nachbar-Geiger nur so vor Tatendrang. In all ihren Fächern aber auch in ihrer AG Schwarzlichttheater war es ihr wichtig, ihre Schüler dazu anzuhalten, im Unterricht erarbeitete Inhalte auch einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Alle Projekte, die sie anstieß, wurden zu „großartigen Leuchtturmprojekten“ – etwas ganz Besonderem, womit sie unsere Schule auch nach außen sehr positiv repräsentierte.

Ihre Arbeit hat an unserer Schule Spuren hinterlassen. Daria Aftanase, Nina Baumgarten und Kira Sterkel aus der MSS 11, die seit der 5. Klassen in der AG Schwarzlichttheater sind, wurden vom Nachbarschen Spirit infiziert und werden die AG Schwarzlichttheater im nächsten Jahr weiterführen : - ) Gekonnt haben sie bereits einige Lehrkräfte für die kleine Schwarzlichtdarbietung zu Ehren unserer Ruheständler gecoacht. Dafür nochmals herzlichen Dank.

Frau Hänling kam im August 2001 als Referendarin an unsere Schule. Unser damaliger Schulleiter Joachim Paul erkannte sofort ihre Qualitäten  und setzte alles daran, dass sie nach erfolgreicher Ausbildung in Wörth bleiben konnte - eine sehr gute Entscheidung, denn sonst wäre uns eine sehr engagierte, geradlinige und zuverlässige Kollegin verlorengegangen.

Zuverlässigkeit ist die Eigenschaft, die Frau Hänling am meisten auszeichnet. Wenn sie etwas sagt, hat das Gewicht und man kann sich zu hundert Prozent darauf verlassen. Dies machte eine Zusammenarbeit mit ihr stets sehr einfach und angenehm. Sie war geprägt von Wertschätzung und einem fachlichen Austausch auf Augenhöhe.

Frau Hänling war mit Leib uns Seele Lehrerin. Sie war sehr strukturiert und organisiert. Es war ihr Ziel, diese Fertigkeiten auch ihren Schülern zu vermitteln. Nicht nur in Sozialkunde war sie materialtechnisch immer auf dem neuesten Stand und legte in ihrem Unterricht vor allem Wert auf einen fundierten Hefteintrag, den die Schüler zur Vorbereitung auf Tests und Klassenarbeiten heranziehen konnten. Als Klassenlehrerin ging ihr Engagement weit über die fachlichen Inhalte hinaus. Sie interessierte sich stets für die Sorgen und Nöte ihrer anvertrauten Schülerinnen und Schüler.

Sie war auch stets aufgeschlossen für neue Herausforderungen. So machte sie im Jahre 2017 die Aufstiegsprüfung zur Realschullehrerin und unterrichtete in zwei Durchgängen auch Geschichte in der Oberstufe, inklusive mündlicher Abiturprüfungen. Als Personalrätin engagierte sich Frau Hänling damals an der Regionalen Schule 8 Jahre lang für ihre Kolleginnen und Kollegen, darüber hinaus hatte sie viele Jahre den Vorsitz der Fachkonferenz Sozialkunde inne. 

Wir freuen uns sehr, dass sich auch in diesem Jahr angehende Neuntklässlerinnen und Neuntklässler gefunden haben, die sich als Klassenpaten bzw. Lerncoachs im Projekt SamS (Schüler arbeiten mit Schülern) engagieren möchten.

Klassenpaten unterstützen eine 5. Klasse bei ihrem Start an unserer Schule und begleiten sie mindestens ein ganzes Schuljahr lang als Vertrauenspersonen. Sie helfen den Tutoren in der Kennenlernphase und sind als Ansprechpartner oder Streitschlichter in den Pausen für die Kleinen da. Sie nehmen z.B. an Veranstaltungen oder Ausflügen teilen und stellen auch eigene Angebote auf die Beine. 

Lerncoachs könnten z.B. 

• eine Lehrkraft in einer Förder-AG der 5./6. Klassen unterstützen
• eine Lehrkraft im Offenen Lernen in den 5./6. Klassen unterstützen
• unter besonderen Umständen selbstständig eine Arbeitsgemeinschaft anbieten

Geeignet für beide Projekte sind verantwortungsbewusste, sozial kompetente und teamfähige Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen, die sich gerne um Jüngere kümmern.

Am Mittwoch, dem 10.07.2024 wurden die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Ausbildungstages von Frau Mohra und Frau Micek auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet.

Unsere neuen Klassenpaten für die 5. Klassen sind:

Helene Schwadorf

Judy Oljacic

Sam Tia Hoffmann

Sara Matalla

Djamila Roth

Ilkay Efraimov

Eileen Becker

Mia Schwäger

Lea Bruder

Leonie Jetter

Maryam Fahda

Unseren neuen Lerncoachs sind:

Conn Zinnecker

Emily Wagner

Sophie Reisch

Am Dienstag, dem 09.07.2024, besuchten uns zwei Beamten der Polizeiinspektion Wörth, um die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 über mögliche Gefahren und Folgen des Alkohol- und Drogenkonsums aufzuklären. Während des einstündigen Vortrags erhielten die Jugendlichen einen Überblick über legale und illegale Suchtmittel sowie deren Wirkung. Sie erfuhren, welche gesetzlichen Regelungen es für den Konsum von legalen Drogen wie Alkohol und Cannabis gibt. Auch die rechtlichen Folgen, die der Konsum für Straßenverkehrsteilnehmer hat, wurden erläutert – ein wichtiger Punkt, auch wenn man, wie viele unsere Schülerinnen und Schüler, mit Fahrrad oder e-Scooter unterwegs ist.

Wir bedanken uns bei der Polizeiinspektion Wörth für die informative Veranstaltung!

Ein herzlicher Dank geht auch an die Thoraxklinik in Heidelberg, die sich mit dem online und interaktiv durchgeführten Präventionsprogramm „ohnekippe“ dem Ziel verschrieben hat, junge Menschen davon zu überzeugen, sich bewusst gegen den Konsum von Tabak und anderer inhalierbarer Suchtmittel zu entscheiden. Die Schülerinnen und Schüler schalteten sich am Mittwoch, dem 10.07.2024, über die Medienboards direkt aus dem Klassenzimmer der Veranstaltung zu.

Zunächst wurden in einem kunterbunten Mix aus Informationen und interaktiven Übungen wichtige Aspekte rund um das Rauchen und Vapen beleuchtet. Dass jahrelanger Konsum von Tabak krank macht, ist inzwischen hinreichend bekannt. Themen wie Kinderarbeit in der Tabakproduktion, Schädigung der Umwelt durch Tabakanbau und die Verschmutzung der Umwelt durch Zigarettenkippen sind im Gegensatz dazu weniger präsent. Gleiches gilt für die Tatsache, dass Vapes und Wasserpfeifen, deren Konsum unter Jugendlichen in den letzten Jahren besorgniserregend zugenommen hat, ebenso gefährlich und gesundheitsschädlich sein können wie Zigaretten.

Der 2. Teil der Veranstaltung zeigte eine Spiegelung der Lunge (Bronchoskopie) aus dem Endoskopiesaal der Thoraxklinik.

Im 3. Teil beantwortete die Moderatorin, Frau Bauer-Kemeny, geduldig und ausführlich alle Fragen unserer Schülerinnen und Schüler, die dank des tollen Angebots zahlreiche bleibende Erkenntnisse und Eindrücke gewinnen konnten.

Vielen Dank an unsere Stufenleiterin, Frau Detzel, die diese beiden tollen Präventionsangebote organisiert hat.

Die folgenden wirklich sehenswerten Photos entstanden an unseren beiden Projekttagen im Rahmen des Photoprojektes "Moments in Black and White" unter der Leitung von Frau Feldmann.

Mit einer spannenden und lehrreichen Museumsführung zum Thema "Römerscherwe" und einem Töpferlehrgang in Kleingruppen konnten die Kinder in die Zeit der Römer eintauchen. Mit viel Hingabe wurde getöpfert und jeder war bestrebt ein gutes Ergebnis zu erzielen. Nach den Ferien können die gebrannten Tonschalen dann an die Kinder übergeben werden.

Die Klasse 5b beschäftigt sich aktuell im Themenfeld „Bewegung in der Luft“ mit den Anpassungen der Vögel an das Leben in der Luft haben. Was bietet sich da besser an, als lebende Vögel mit in den Unterricht zu bringen.

Anhand der Großsittiche (Prachtrosellas), welche Familie Kern züchtet, konnten die Schülerinnen und Schüler das im Unterricht erlernte Wissen mit der Praxis vergleichen. Familie Kern hielten viele spannende Informationen über Feder, Züchtungen, Nahrung etc. bereit. Neben dem theoretischen Teil gab es dann auch noch den Realkontakt mit den Tieren. Familie Kern hatte sowohl relativ frischgeschlüpfte Jungtiere dabei als auch ausgewachsene Exemplare. 

Die CBG Wörth wurde, vertreten durch unseren Sportfachleiter Herr Naegele, am Montag, dem 08.04.2024, für ihre herausragende sportliche Leistung beim Deutschen Sportabzeichen geehrt. Ein großer Teil unserer Schülerschaft hatte im letzten Jahr erfolgreich das Deutsche Sportabzeichen abgelegt und uns damit den Titel "Newcomer des Jahres" eingebracht.

Darüber hinaus haben wir in der Gesamtwertung der Schulen in der Pfalz einen beeindruckenden vierten Platz erreicht. Dies katapultiert uns in die Top 10 Schulen in ganz Rheinland-Pfalz. Die Ehrungen waren mit insgesamt 200€ dotiert, womit wir selbstverständlich wieder in neustes Sportequipment für den Unterricht investieren werden.

Diese Anerkennung ist ein Zeugnis für den Fleiß und die sportliche Begeisterung unserer Schülerinnen und Schüler sowie das Engagement unserer Sportlehrkräfte und Trainer. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!

In drei Wochen beginnen in Paris die Olympischen Sommerspiele. Bei uns gab es im Rahmen unseres diesjährigen Schulfestes "CBG goes Olympia" am  07. Juli 2024 bereits einen Vorgeschmack auf dieses Großereignis. In zwei Projekttagen hatten sich die Schülerinnen und Schüler thematisch mit den Olympischen Spielen auseinandergesetzt und präsentierten ihre tollen Ergebnisse dann am Schulfest. Nach der Eröffnungsfanfare und der Begrüßung durch den Vorsitzenden des CBG-Olympischen-Komitees Herrn Engel konnten die Spiele beginnen - grandioses Wetter, viele interessante Mitmachaktionen, eine vorzügliche Verpflegung durch unseren Schulelternbeirat sowie eine tolle Grundstimmung waren Garant für ein sehr gelungenes Schulfest. 

Ein herzliches Dankeschön

• an alle Schülerinnen und Schüler in den Projektgruppen für die tollen Beiträge
• an unser Kollegium, das kurz vor Schuljahresende noch einmal "alles gegeben" hat
• an die vielen fleißigen Kuchenbäcker
• an unseren Schulelternbeirat sowie den vielen fleißigen Eltern für die Übernahme des Caterings
• an unseren Hausmeister Herrn Jurgowski für die tolle Unterstützung

Mehr Bilder von den Projekttagen finden Sie in der Galerie.

Am 21. Juni 2024 fand das 19. Beach-Volleyball-Turnier der Südpfälzer Schulen in Landau statt. Die Mannschaft der CBG Wörth, die von Herrn Gerst betreut wurde, setzte sich folgendermaßen zusammen:

Michelle Schmalz 12

Miriam Strohbach 11

Elias Garner Mozingo 12

Robin Hetzler 11

Adam Malmur 12

Daria Pesotska 11

Bei insgesamt neun teilnehmenden Schulen, konnte sich das Mixed-Team einen sehr guten 5. Platz sichern.

Bester Abgangsschüler der Klassenstufe 9:

Ensar Sabani, 9d

Beste Abgangsschüler der Klassenstufe 10:

Anton Schwadorf (10b) - 1,4

Felias Inci (10a) - 1,4

Kim Gander (10a) - 1,6

Jamie Gastmann (10c) - 1,7

Levin Engel (10a) - 1,9

Emily Glekler (10c) - 1,9

Ehrung für die Teilnahme am Projekt "S.a.m.S. - Schüler arbeiten mit Schülern":

Xaver Mikolajewski (10a)

Constantin Hartmann (10a)

Niels Kammerl (10a)

Emily Glekler (10c)

Preis der Stiftung Pfalzmetall für besondere Leistungen im Fach Physik:

Jan Sent (10d)

Preis der Ministerin Dr. Stefanie Hubig für besonderen Einsatz in der Schule:

Jan Sent (10a)

Xaver Mikolajewski (10a)

Montag, 10.06.

Unsere Reise begann bereits am frühen Morgen um 5:30 Uhr am Bahnhof in Karlsruhe. Wir trafen uns alle mit unseren Koffern, großer Müdigkeit und enormer Freude auf das was uns bevorsteht. Unser Weg begann im ICE nach München, wo unsere Vorfreude bereits zu spüren war auf eine schöne Woche in Florenz mit Freunden und vertrauten Lehrern. Schon hier begannen die Gespräche was wir erleben wollen, was geplant ist und wie wir diese Fahrt unvergesslich machen werden. Nach 3 Stunden Fahrt in München angekommen, warteten wir nicht lange auf unseren Zug, der uns nach Italien brachte. Auf dieser 7 stündigen Fahrt vertrieben wir uns die Zeit mit Gemeinschaftsspielen wie UNO Flip oder Stadt, Land, Vollpfosten oder aber schliefen die Zeit weg. Endlich in Italien angekommen mussten nur noch etwas warten und in den letzten Zug zu unserem Ziel nehmen. In Florenz angekommen begrüßte uns die warme Luft Italiens und die großen Menschenmassen von Florenz. Fertig von der Fahrt liefen wir noch zu unserem Hotel in welchem wir die nächsten Tage verbringen werden. Die Zimmer waren minimalistisch und schön gehalten, ebenso wie der schöne und entspannte Hof, in welchem wir die Abende ausklingen lassen würden. Angekommen und eingerichtet im Zimmer begann für viele bereits das Abenteuer in Italien, indem viele auf Tour gingen und ein geeignetes Abendessen zum Feiern suchten. Satt, zufrieden und glücklich begehen wir uns ins Bett, gespannt, was die nächsten Tage alles zu bieten haben und feiernd auf einen guten Start in die Kursfahrt Italien.

Dienstag, 11.06.

Unser erster kompletter Tag in Italien, nachdem wir seit gestern auf Kursfahrt sind. Um 7 Uhr sollten wir beim Frühstück sein, natürlich waren alle nicht pünktlich welches einen kleinen Verzug im Zeitplan hatte. Gegen 8 Uhr haben wir uns dann vor dem Hotel versammelt und sind Richtung des Bahnhofs „Santa Maria Novella“ gelaufen. Nach einer einstündigen Zugfahrt sind wir am Bahnhof „Pisa Centrale“ angekommen, von dort aus ging es erstmal auf Stadttour mit diversen Referaten. Zuerst bestaunten wir eines der letzten Werke des Künstlers Keith Haring, danach liefen wir an der Arno entlang, ein Fluss welcher in Pisa als auch in Florenz von historischer Bedeutung ist. Am Flussufer befindet sich die Kapelle „Santa Maria della Spina“, eine Kapelle die von den Matrosen genutzt wurde. Weiter ging es zum „Piazza dei Cavallieri“, einem großen Marktplatz aus dem Mittelalter. Schließlich erreichten wir das Highlight der Stadt, den Schiefe Turm von Pisa. Hier wurden gleich mehrere Referate gehalten, da der Turm sich mit dem Dom von Pisa und dem dazugehörigen Baptisterium benachbart. Auch der „Camposanto“, ein Friedhof mit Erde aus dem Heiligen Land, befindet sich am Dom. Schlussendlich endete hier das offizielle Programm und wir erhielten ungefähr 3 Stunden Freizeit in Pisa. Herr Wenski WOLLTE unbedingt auf die Spitze des Schiefen Turmes und hat dafür 20€ gezahlt, tolle Aussicht aber die 20€ nicht wert. Um 15:30 Uhr machten wir uns auf den Rückweg nach Florenz, wo uns freigestellt wurde wie wir den Tag ausklingen lassen.

Mittwoch, 12.06.

Am Mittwoch stand eine Tour durch Florenz an. In kleinen Referaten stellten die Schülerinnen und Schüler viele Sehenswürdigkeiten, wie den Dom, die Uffizien, oder aber auch unzählige Kirchen vor. Abgerundet wurde dieser Tag durch den Besuch zweier Museen (dem Palazzo Vecchio, aus dem uns die Aufsicht liebend gern herausgeworfen hätte. Es lag übrigens daran, dass wir ohne das Ticket, das Herr Wenski hatte, nicht durch den Ausgang durften.), sowie dem Museo Galileo, das verschiedenste naturwissenschaftliche Apparaturen zeigte. Nachdem beim heißen Wetter die Moral der Truppe kurzzeitig sank, konnte dies mit einem Eis wieder wett gemacht werden. Nach so viel Kultur bedurfte es ebenso viel Freizeit.

Donnerstag, 12.06.

Unser letzter vollständiger Tag in der Toskana! Nach dem obligatorisch frühen Frühstück („WIE? Sie können entscheiden, dass wir so früh frühstücken?!“), ging es zu Fuß an den Bahnhof „Santa Maria Novella“, von dem wir mit dem Regionalzug durch die Toskana nach Lucca durchstarteten. In Lucca angekommen, bewunderten wir zunächst die hohe erhaltene Stadtmauer, auf der man in ihrer kompletten Länge spazieren gehen kann, bevor wir uns in die Innenstadt bewegten, in deren Zentrum mehrere kleine Plätze, viele Kirchen und vor allem Geschäfte waren. Nach dem Stadtrundgang war noch drei Stunden Zeit für Freizeit, die manch einer nutzte, um mit Fahrrädern die Stadtmauer entlangzufahren, zum chillen, oder aber um auf einen der vielen Türme, die das Stadtbild prägten, zu besteigen. Um halb vier ging es mit dem Regionalzug wieder zurück nach Florenz, wo der Abend bei einem gemeinsamen Essen der gesamten Gruppe ausklang.

Freitag, 13.06.

An unserem letzten Tag ging es noch mit dem Bus in „schwindelerregende“ Höhen nach Fiesole, ein nobler Vorort von Florenz. Dort besichtigten wir eine römisch-etruskische Ausgrabungsstätte, wobei die Ruinen auch begehbar waren, das Amphitheater konnte auch direkt akustisch ausgetestet werden, als einige Teilnehmer der Studienfahrt noch Lieder von Udo Jürgens trällerten. Der Tag klang danach gemütlich aus, für manche mit Panoramablick über Florenz, Entspannung im Park, oder anderen mehr oder weniger kulinarischen Erlebnissen. Abends stand die Rückfahrt an, um 20 Uhr starteten wir am Bahnhof in Florenz, und erlebten das Eröffnungsspiel der Fußball-WM, genauso wie die andere Studienfahrt im Zug. Direkt nach Abpfiff kamen wir in Padua an, wo wir dann in den Nachtzug wechselten.

Samstag, 14.06.

Auf dem Geisterbahnhof von Padua fährt ein österreichischer Zug ein. Im Zug ist es dunkel und leider hatten sich auf unser Plätzen bereits andere Reisende bequemt, die jedoch von einem freundlichen Zugbegleiter der italienischen Staatsbahn allesamt geweckt und auf den Zug verteilt wurden. Das Schlafen funktionierte, wenn überhaupt, nur als großes Mikadospiel. Manch einer, so munkelt man, hat die Nacht durchgemacht oder einen Teil davon auf der Gepäckablage gelegen. Dafür entschädigte der Morgen mit einem wunderschönen Alpenpanorama, das vorüberglitt. Morgens in München angekommen, waren alle froh, wieder einigermaßen Platz zu haben und traten die letzten beiden Etappen auf dem Rückweg an. Unglaublich viele Schotten in ihren Kilts waren unterwegs (und im Zug im Pendelverkehr, um den Nachschub an Getränken nicht ausgehen zu lassen). Um die Mittagszeit endete unsere Studienfahrt in Karlsruhe auf Gleis 11.

Schee wars!

Ein Dankeschön für Organisation und Begleitung an die Lehrkräfte Herr P. König, Herr Wenski und Frau Frey.

(Bericht: Melina Palmieri, Steve Nauschütz, Luca Kammerl, Rabia Demirci, Herr P. König)

Zusammen mit ihrer Kunstlehrerin Frau Friedrich haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a und 6a dem blühenden Klatschmohn gewidmet und daran den Kontrast des Komplemtärpaares Rot und Grün besprochen.

In Kooperation mit der Strahlemann-Stiftung haben wir die Möglichkeit, im Laufe des nächsten Jahres unter der Schirmherrschaft von Landrat Dr. Brechtel an unserer Schule eine „Talent Company“ einzurichten. Wir freuen uns sehr, dass unsere Bewerbung hierfür erfolgreich war und unseren Schülerinnen und Schülern durch die großzügige Förderung der Globus-Stiftung in Zukunft ganz neue, attraktive Möglichkeiten der Berufsorientierung eröffnet werden können. Verortet ist Talent Company in unserem Medienzentrum im Neubau.

Der Startschuss für dieses tolle Projekt fiel mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung am Dienstag, dem 25. Juni 2024, im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit allen beteiligten Institutionen. Umrahmt wurde die Feierstunde mit einem musikalischen Beitrag von Carolina Schubert aus der MSS 11 sowie einer Demonstration von "Sicherheits- und Assistenzsystemen im KFZ-Bereich" des Lego-Robotiks-Teams von Herrn Gerst. Für das leibliche Wohl sorgte die ESA-Gruppe der 8. Jahrgangsstufe von Frau Müller-Vietinghoff. Allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön.