Am Montag, den 18. Juli erkundeten elf Umweltbeauftragte unserer Schule mit ihrem Lehrer Stefan Reiser den Energieberg in Karlsruhe. Nach kurzer Zugfahrt nach Knielingen und einer schönen Wanderung entlang der Alb, erhielten wir von Herrn Thomas Müllerschön einen ausführlichen Vortrag über die Entstehungsgeschichte des 1998 errichteten Energiebergs, an der er selbst federführend beteiligt war.
Auf dem Energieberg werden pro Jahr ca. 10 000 000 kWh Strom (für ca. 4 000 sparsame Haushalte) erzeugt und zusätzlich wird Wärme über ein Blockheizkraftwerk an die Deponiegebäude und die benachbarten Karlsruher Verkehrsbetriebe abgegeben. Dies geschieht durch eine Solaranlage (Stromertrag: 400 000 kWh im Jahr), zwei Windräder (Leistung: 1 500 kW bzw. 2 000 kW) und eine Biogasanlage, die die entstehenden Gase des Müllberges nutzt.
Nachdem wir die tolle Aussicht auf Schwarzwald, Pfälzerwald und Odenwald genossenen hatten, ging es bei fast 30 °C zurück nach Wörth.
Endlich ist es soweit - die vierte Ausgabe unserer Online-Schülerzeitung "schülerZEIT" steht zum Download bereit. Ein großes Lob an alle Schülerinnen und Schüler, die unter der Leitung von Frau Huber und Frau Graf zum Gelingen der Zeitung beigetragen haben. Allen Beteiligten auch ein herzliches Dankeschön.
Also - nicht zögern, sondern sofort downloaden. Viel Spaß beim Schmökern.
Endlich mal wieder durften wir gemeinsam ein Schulfest feiern! Traumhaftes Wetter, tolle Programmbeiträge, interessante Ausstellungen, lustige Mitmachaktionen und leckeres Essen trugen zu einer Bombenstimmung bei.
Ein herzliches Dankeschön
und natürlich an die Vereine und Organisationen, die sich während der Projekttage und des Schulfestes engagiert hatten.
Ein großer Dank gilt:
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Tag 1
Am 09.07.22 trafen sich die Französischkurse 11, 12 und 8 zusammen mit den Lehrerinnen Frau Grimm und Frau Hennings morgens am Karlsruher Hauptbahnhof, um mit dem TGV in Richtung Paris zu fahren. Nachdem wir in Paris am Gare de l'Est ankamen, setzten wir unsere Reise fort und kamen schon früh im IBIS Budget Hotel an. Von dort aus hatten wir einen Audioguide, welcher uns durch die wichtigsten Pariser Sehenswürdigkeiten navigierte. Das erste, was wir sahen war der Eiffelturm, den wir einmal komplett entlangliefen. L’ambiance était très cool! Danach setzten wir die Tour Richtung Triumphbogen und anschließend auf der Champs-Elysées weiter fort, wo genug Zeit zur Verfügung stand, um alles zu erkunden und eine kleine Shoppingtour zu machen. Gegen Abend begaben wir uns zum Sonnenuntergang auf den Eiffelturm. Das war ein einzigartiges Erlebnis, Paris und seine ganze Pracht bei Nacht zu sehen. Das wird keiner von uns je vergessen! Die Rückfahrt zum Hotel war ebenso eine Gaudi, da die Verkehrsmittel zu voll waren und wir nur per Uber, um 2 Uhr nachts, zum Hotel kamen. Da war etwas los, am ersten Tag!
Tag 2
Am zweiten Tag starteten wir nach einem typisch französischen Frühstück mit Marmelade, Käse, Baguette, Croissants und, in Frankreich obligatorisch, zwei verschiedenen Buttersorten, nämlich mit und ohne Salz, direkt zum Musée du Louvre, wo wir uns die Mona Lisa (auf Französisch: La Joconde), zahlreiche Marmorfiguren und die der Zeit Napoleons entsprechenden Prachtsäle ansahen. C’était une très belle expérience! Danach liefen wir über einen Jahrmarkt, auf welchem wir Riesenrad fuhren und uns die faszinierende Stadt nochmal bei Tag anschauen konnten. Am Ufer der Seine spazierend, gelangten wir zu unserer Anlegestelle, wo wir eine Flusskreuzfahrt gebucht hatten. Auf dem Schiff angekommen schipperten wir im schillernden Abendlicht über die Seine, vorbei am Eiffelturm, der Kathedrale Notre Dame und vielem mehr. Das war Idylle pur! Auf dem Heimweg aßen wir dann alle zusammen in einem Restaurant, welches auf dem Heimweg lag und feierten ein bisschen den Abschied, da wir am nächsten Tag wieder nach Hause mussten. C’était une très belle soirée!
Tag 3
Den letzten Tag starteten wir im Atelier des Lumières, ein sehr bekanntes Pariser Digitalmuseum mit den aktuellen Werken von Cézanne und Kadinsky. Man befindet sich in einem dunklen Raum und die Kunstwerke werden an die Wand projiziert. Die musikalische sowie die ganze Lichtuntermalung passte super und war eine willkommene Abwechslung zu herkömmlichen Museen, sehr empfehlenswert! Die letzte Station war das Sacré-Cœur, auf welches wir mit der berühmten Funiculaire (Standseilbahn) fuhren. Hier sahen wir uns die Kirche an und danach hatten wir Zeit, das Künstlerviertel Montmartre näher zu erkunden. Hier konnte man, wegen der ganzen Souvenirläden, sehr gut shoppen. Schließlich begab sich die Gruppe zurück zum Hauptbahnhof und fuhr zurück nach Karlsruhe. Leider erfuhren wir erst kurzfristig, dass unser Anschlusszug um eine halbe Stunde nach hinten verschoben wurde, sodass wir dadurch die Verbindung von Karlsruhe nach Wörth verpassten, was dazu führte, dass Eltern Lehrer mitnehmen mussten - auch eine neue Erfahrung! Alles in Allem ein sehr schöner Ausflug zum Schuljahresende in die französische Stadt der Liebe, welcher uns allen die Kultur und die Sprache näherbrachte. Vielen Dank an Frau Hennings, welche diesen Aufenthalt super organisierte und Frau Grimm, die uns durch Paris navigierte!
die Paris-Fahrer/innen
Bei einer Klassensprecherversammlung am Freitag, dem 08.07.2022, wurden Frau Ohmer und Herr Rehberg zu den Verbindungslehrern für das neue Schuljahr gewählt. Wir gratulieren ganz herzlich zur Wahl und wünschen ihnen ein gutes Händchen für die Arbeit mit unserer Schülervertretung.
Preise des Landrats für die besten Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Klassen:
9a - Lamis Hamoudeh
9b - Mina Pershia Said
9c - Sisilia Ferrini
9d - Muhammed Inci
10a - Niclas Nagel
10b - Tim Burckhart
10c - Luana Di Gangi
10d - Finn Scheid
Preise der Ministerin Dr. Stefanie Hubig für vorbildlichen Einsatz in der Schule:
Marie Nagel (10c)
Luana di Gangi (10c)
Preise des ehemaligen Schulleiters der Realschule plus Joachim Paul für besondere Leistungen im Fach GL:
Luana Di Gangi (10c)
Finn Scheid (10d)
Preis des ehemaligen Schulleiters der IGS Wörth Karlheinz König für besondere Leistungen in den Naturwissenschaften:
Luana Di Gangi (10c)
Bildnerische Darstellung eines Geräuschs im Stil der POP-Art.
Wir freuen uns im Rahmen des Schulfestes mit "Trikot für die Welt" eine besondere Hilfsaktion zu starten. Hierzu suchen wir ausgemusterte Trikots oder sogar alte Trikotsätze von Vereinen, gut erhaltene Sportbekleidung und nicht mehr benötigte Sportutensilien, die dann in ärmere Länder weitergegeben werden können.
Bitte gebt eure Spenden entweder im Vorfeld im Sekretariat ab oder bringt sie direkt zum Schulfest mit und gebt sie am Stand von Trikot für die Welt ab.
"Trikot für die Welt e.V." ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, der Trikotspenden von Privatpersonen, Amateur- und Profivereinen sammelt und diese an Hilfsorganisationen und Hilfsprojekte weitergibt und -vermittelt. Es werden Projekte unterstützt, die Sport und Bildung kombinieren und damit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein besseres Leben ermöglichen. Auf diesem Wege sollen Trikots und Sportutensilien, die hier nicht mehr benötigt und noch verwendet werden können, an anderer Stelle einem guten Zweck dienen.
"Trikot für die Welt" ist ein Netzwerk von über 30 Personen in ganz Deutschland, die sich alle ehrenamtlich engagieren. Mittlerweile wurden schon mehrere Projekte u.a. in Uganda, Gambia, Kamerun, Kenia, Indien, Ukraine, dem Balkan, aber auch hier in Deutschland unterstützt. Zudem ist man Partner von mehreren Profivereinen, die einmalig oder regelmäßig Trikots spenden erhalten, die dann vertrauenswürdig weitergegeben werden z.B. vom 1.FC Heidenheim, 1.FC Nürnberg, SpVgg Greuther Fürth, Hertha BSC Berlin, FC St. Pauli, Hamburger SV, TSG Hoffenheim.
Auf der Website www.tfdw.de findet man weitere Informationen über die Projekte, das Team und die Mission von "Trikot für die Welt".
Nach mehrjähriger coronabedingter Zwangspause konnte am Samstag, den 2. Juli 2022 endlich mal wieder eine Berufsmesse an unserer Schule veranstaltet werden. Schulleiter Herr Engel, der die Organisation von "Check the future" zur "Chefsache" erklärt hatte, war es in monatelanger Akquise gelungen, über 50 attraktive Arbeitgeber, Firmen, Hochschulen und Organisationen "an Land zu ziehen", die sich mit einem breitgefächerten Angebot auf dem Schulgelände präsentierten. Die Betriebe und Institutionen, die in Zeiten des Fachkräftemangels marketingmäßig sichtlich aufgerüstet hatten, boten attraktive Mitmach-Aktionen, spektakuläre Vorführungen und interessante Vorträge, sodass bereits kurz nach Eröffnung der Messe ein reges Treiben auf dem Schulhof und in den Klassensälen herrschte.
Die Schülerinnen und Schüler der 8. bis 12. Klassen nutzen die Gelegenheit, um sich gezielt über ihren Wunschberuf zu informieren oder auch einfach, um sich für ihre künftige Berufswahl inspirieren zu lassen - gibt es doch so viele tolle Berufe, die in der Öffentlichkeit kaum bekannt sind. Neben der Schülern der CBG nahmen auch die Schüler der Integrierten Gesamtschulen Kandel und Rheinzabern teil, sodass die Firmen von einer Vielzahl interessierter potentieller Azubis profitieren konnten. An vielen Ständen konnte man sogar ehemalige Schüler unserer Schule entdecken, die freudestrahlend und stolz ihre Arbeitgeber präsentierten. Erfreulich war, dass auch einige Eltern ihre Kinder an diesem wichtigen Tag begleiteten, sind sie doch wichtige Ratgeber für die Zukunft ihrer Kinder.
Neben viel Input und Informationen kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Die Gruppen des Wahlpflichtfachs "Ernährung, Soziales und Arbeit" hatten mit ihren Lehrerinnen Frau Müller-Vietinghoff und Frau Supper ein großes Kuchenbuffet gezaubert und bewirteten die Gäste in der zur Cafeteria umfunktionierten Mensa. Wer es lieber heiß und deftig mochte, konnte sich bei leckeren Bratwürsten stärken, die von unseren Grillmeistern Herrn Trauthwein und Herrn Römer zubereitet wurden. Im Verkauf wurden sie dabei unterstützt von den Schülerinnen und Schülern der MSS 12, die sich so einen finanziellen Grundstein für ihren Abiball im nächsten Jahr verschafften.
Ein herzlicher Dank geht an Herrn Engel für die Organisation dieses großartigen Tages und natürlich an seinen "Chef-Assistenten" Herr Papin sowie das ganze BO-Team, das für die Vorbereitung und Durchführung dieses Tages verantwortlich war (Frau Detzel, Frau Emling, Frau Fath, Herr Flick, Frau Friedrich, Frau Micek, Herr Rieder, Frau Schüssler).
Ebenso ein Dankeschön an alle Tutorinnen und Tutoren und BO-Lehrer, die ihre Schüler im Unterricht auf diesen Tag vorbereiteten und vor Ort unterstützen.
Vielen Dank den vielen fleißigen Helfern der 9. Klassen, die die Firmen beim Aufbau unterstützt hatten und natürlich an unsere Hausmeister Herr Jurgowski und Herr Sandrell, die mit Muskelkraft, Werkzeug und passenden Schlüsseln stets zur Stelle sind, wenn man sie braucht.
Am 10.06.2022 waren die Französischkurse 11 und 12 von Frau Hennings im Restaurant “Au Vieux Moulin” (auf Deutsch: “zur alten Mühle”) in Lauterbourg zum französischen Abendessen. Schon zu Beginn sprachen die Schülerinnen und Schüler ganz motiviert im kleinen aber feinen Restaurant französisch. Es wurden unter Anderem Französische Delikatessen wie “cuisse de grenouille” (auf Deutsch: “Froschschenkel”) und “escargots” (Schnecken) probiert. Als Vorspeise gab es eine hauseigene Terrine “pâté maison” und als Nachspeise crème brûlée. Es war ein sehr netter und lustiger Abend. Es machte viel Spaß, das Erlernte in die Praxis umzusetzen und die französische Kultur näher kennen zu lernen. C’était très marrant et délicieux! (Herr Kracht, MSS 12)
Nach langer Coronapause feierte unser Schulhund "Strike" sein großes Comeback in der 6c. Die Schülerinnen und Schüler hatten ihre Kunstlehrerin Frau Friedrich so lange "bearbeitet", bis sie ihren vierbeinigen Mitbewohner wieder in die Schule mitbrachte. Strike freute sich sichtlich wieder seinen kleinen Nebenjob aufgenommen zu haben und machte im Kreis der 6c zum großen Vergnügen der Kinder ganz geduldig allerlei Übungen mit - eine nette Abwechslung zu seinem Alltag als Hütehund. Hoffentlich sehen wir ihn ab jetzt wieder häufiger! :-)
Und auch in dieser Woche war der Wettergott den anstehenden Klassenfahrten der Stufe 8 sehr wohl gesonnen, sodass die Klassen 8b und 8c mit ihren Tutoren Frau Huber, Frau Micek, Herrn Becker und Herrn Kleist vom 27. bis 30. Juni vier schöne Tage im Lahntal genossen. Untergebracht waren die Schülerinnen und Schüler im ehemaligen Grafenschloss in Diez, das zu einer Jugendherberge umgebaut wurde, nachdem es einige Jahrzehnte auch als Gefängnis genutzt wurde. Zwei der Lehrer waren zur Freude der Schüler stilecht und sehr spartanisch in ehemaligen Gefängniszellen untergebracht, während viele der Schülerzimmer doch sehr weitläufig und großzügig waren.
Bei herrlichem Sonnenschein verbrachte man die Zeit überwiegend outdoor. Highlight des Programms war sicherlich die 18 km lange Kanutour auf der Lahn, die für den ein oder anderen (freiwillig oder unfreiwillig) mit einem Bad in der Lahn endete. Bei einem Besuch im Sportpark wurden einige sportliche Wettkämpfe im Adventure-Minigolf, Vier-Gewinnt-Basketball, Tennis, Billard-Soccer, Bogenschießen und vielen anderen Spielen ausgefochten. Abkühlung verschafften sich die Schüler der 8c anschließend im Limburger Parkbad, während die 8b den beeindruckenden Limburger Dom mit seiner Schatzkammer erkundete und sich anschließend noch ein Eis gönnte.
Diese schöne Klassenfahrt wird allen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
Von 18. bis 24. Juni hieß es für die Klassen 10a und 10d: Ab nach Berlin! Nach zweijähriger Corona-Zwangspause war es endlich mal wieder möglich, eine Klassenfahrt in die Hauptstadt zu machen. Die Tutoren Herr König, P. und Herr Rieder hatten ein abwechslungsreiches Programm mit vielen kulturellen, politischen und geschichtlichen Highlights auf die Beine gestellt.
Tief betroffen zeigten sich die Schüler bei einer Zeitzeugen-Führung durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen, einem ehemaligen Stasi-Gefängnis. Doch auch der Besuch der Ausstellungen "Topographie des Terrors" und "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" ermöglichten eindrucksvolle Blicke in die dunkelsten Kapitel der deutschen Vergangenheit. Die spätere Geschichte des geteilten Deutschlands erlebten die Schüler sehr kunstvoll in Szene gesetzt im "Mauerpanorama von Asisi".
"Das Panorama versetzt die Besucher an einen Herbsttag in Berlin-Kreuzberg. Das alternative Leben der 1980er-Jahre, in dem Punks, besetzte Häuser, eine Wagenburg oder ein Streichelzoo die Straßenszenen von SO 36 prägen, ist völlig getrennt vom Leben in Mitte in Ostberlin – und dennoch nur einen Steinwurf entfernt. Der mehrere Meter breite Todesstreifen mit seinen Grenzanlagen trennt West- und Ostteil, BRD und DDR, Kapitalismus und Kommunismus." (Quelle: https://www.asisi.de/panorama/die-mauer).
Einen Einblick in die gegenwärtige Politik erhielten die Schüler beim Besuch des Bundestags und dem anschließenden Treffen mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gebhart, wo verschiedene brandaktuelle Themen wie z.B. die Energiepolitik angeregt diskutiert wurden.
Doch auch der Freizeitspaß kam nicht zu kurz und die vielen Facetten Berlins wurden zu Fuß, per Fahrrad und mit dem Kanu erkundet. Absolutes Highlight für die Schülerinnen und Schüler war der Besuch der Schülerdisco "Matrix", wo die Jugendlichen ausgelassen feierten, tanzten und sich in den Armen lagen. Nach zwei Jahren der Entbehrung und Zurückhaltung war hier ein immenser Nachholbedarf zu verspüren. Zum Schluss waren sich alle einig, dass die Berlinfahrt allen als Highlight ihrer Schulzeit in Erinnerung bleiben wird.
Im Rahmen des schulischen Präventionskonzepts organisierte Stufenleiterin 7/8, Frau Friedrich, die Theateraufführung des Impro-Theaters "Requisit", die für ein Gastspiel an unsere Schule kamen. Die gesamte Klassenstufe 8 kam in den Genuss der gelungen Theateraufführung mit anschließenden Gesprächsrunden. Doch worum geht es bei diesem Theaterprojekt?
"Die Kombination aus unterhaltsamem Theater (ohne Suchtbezug) und anschließenden ernsten Gesprächsrunden zum Thema Sucht und Abhängigkeit ist das Besondere und Einzigartige an diesem Angebot im Rahmen der Suchtprävention. Es steht für Authentizität, Glaubwürdigkeit und Offenheit in einer vertraulichen und angenehmen Atmosphäre. Eine innovative und spannende Alternative zu oft „trockenen“ Sucht-Vorträgen. Was nehmen die Schüler/innen mit?
» Sensibilisierung für das Thema Sucht und Enttabuisierung
» Sie werden zur Selbstreflexion angeregt
» Vermittlung eines Verständnisses von Sucht
» Kennenlernen von Hilfsangeboten und Tipps zum eigenen Verhalten als Schutz vor Abhängigkeit
» Direkte Auseinandersetzung mit ehemals Betroffenen"
(Quelle: www.theater-requisit.de)
Die Schülerinnen und Schüler der Gruppe Darstellendes Spiel 7 haben sich unter der Anleitung ihrer DS-Lehrerin Frau Marz mehrere Wochen mit dem Thema „Choreographie“ auseinandergesetzt. Musik wurde eigenständig gesucht, verglichen und für einen Titel abgestimmt, Schritte überlegt und immer wieder geübt, am Takt gefeilt und so entstand nach und nach eine kurze Choreographie zum Song „Where is the love?“ von den BlackEyedPeas. Die Choreographie wurde mehrmals auf dem Pausenhof präsentiert und sorgte für Abwechslung bei den anderen Schülerinnen und Schülern.
Danke für euren Mut und eure eigenständige Arbeit während des Projektes - wir freuen uns schon auf kommende Auftritte!
Am Mittwoch, den 15. Juni 2022, waren die Energiebeauftragten der Klassen 5a (Birk Heilmann, Anni Böringer), 5b (Jona Lehmann, Ecrin Bingöl), 5d (Ella Ertel, Maicha Ebip), 6b (Katrin Arndt, Nicolai Karle), 6d (Julia Dold, Kaja Trumpfheller), 7c (Felix Gröber, Emily-Sophie Eger), 8a (Xaver Mikolajewski, Kim Gander), 8b (Liam Zinnecker, Benjamin Eger-Glaser), 8c (Jamie Gastmann, Izzet-Ali Yahut, 8d (Jan Sent, Jonas Schäfer) und 10d (Nele Sitter, Rabia Demirci-Senem) in die Mensa eingeladen, um die verdiente Urkunde für ihren vorbildlichen Einsatz als Umweltbeauftragte entgegenzunehmen. Sie waren u. a. verantwortlich für das regelmäßige Messen der Temperaturen im Klassensaal. Jede der oben genannten Klassen erhielt außerdem eine Prämie von 50 € bzw. 30 €.
Während der Preisverleihung gab es für alle Anwesenden Bio-Apfelsaft von pfälzischen Streuobstwiesen und Brezeln.
Am 18. Juli werden die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Frau Huber und Herrn Reiser einen Ausflug zum Energieberg nach Karlsruhe unternehmen, um sich vertiefend mit dem Thema „Energieversorgung“ zu befassen.
In dieser Woche stand bei unserer AG-Schulgarten unter der Leitung von Herrn Kleist das Kochen von Erdbeermarmelade auf dem Programm. Nachdem die Erdbeeren gewaschen und sauber geputzt waren, wurde sie zur leckerer Marmelade verarbeitet. Auf unserem Schulfest am 17.07.2022 kann das Produkt unserer AG käuflich erworben werden. Die ersten Glasreservierungen sind schon eingegangen ...
Am 09.06.2022 wurde die CBG würdig von einigen Schülerinnen und Schülern beim Regionalentscheid JtfO Leichtathletik im Wettkampf Jungen IV und Mädchen III vertreten.
Ein Dankeschön geht an Ilyes Chouchane, Nils Liebscher, Leon Staiger, Jakob Brunner, Mustafa Hamoudeh, Atakan Atik, Lennox Böttcher, John Laqua und Florian Strohbach, die einen tollen 5. Platz im WK IV Jungen erreichen konnten.
Wir danken auch Emilia Marz, Lilly Grötzinger, Lea Törpisch, Phiebi Karcher, Vanessa Lippoth, Ida Treu, Emma Matalla, Anaïs Schöffel, Ida Wawersich, Lea Weber und Sinziana Oanea für ihre tolle sportliche Leistung und gratulieren zu einem 6. Platz im WK III Mädchen.
Den Wettkampfhelfern aus der MSS (Hülya Bulut, Lara Banjak, Lara Sterkel und Dominic Hermann), die die Veranstaltung in Bad Bergzabern unterstützt haben, danken wir für ihren Einsatz.
Trainiert und betreut wurden die beiden Teams von unseren Sportlehrern Frau Denis und Herr Gerst.
Beim Regionalentscheid JtfO Leichtathletik am 08.06.2022 in Bad Bergzabern zeigten die Teilnehmerinnen unserer Schule im Wettkampf IV Mädchen hervorragende Leistungen. Sie erreichten von 11 Mannschaften den 6. Platz.
Besonders gute Leistungen erreichten Lina Arkik (Hochsprung: 1,24 m), Mira Haude (50 m: 7,5 s), Aliya Schöffel und Daniela-Roxana Oanea (50 m: beide 7,8 s), Hannah Kromer (Weitsprung: 4,13 m), Milena Schmalz (Weitwurf 200 g: 34 m) und Sara Matalla sowie Kaja Trumpfheller beim 800 m Lauf mit 3:06 min. bzw. 3:07 min.
Mit weiteren guten Ergebnissen komplettierten Katrin Arndt, Esmeralda Kunz, Helen Schwadorf und Paula Clemenz die bemerkenswerten Leistungen. Der regelmäßige und fleißige Besuch der von Stefan Reiser angebotenen Trainingsstunden wurde durch eine gute Platzierung belohnt.
Die Mädchen der Klassenstufen 9/10/11 im WK II, die von Leonard Naegele betreut wurden, erzielten mit ihren Leistungen den 7. Platz.
Theaterrezension von Sebastian Kracht (MSS 12)
Die DS-Kurse 11 und 12 der Carl-Benz-Gesamtschule besuchten am 03.06.2022 die Aufführung „Corpus Delicti: Ein Prozess“ im Badischen Staatstheater Karlsruhe. Die Autorin des Romans ist Juli Zeh, die Regisseurin des Theaterstückes ist Milena Fischer. Der Roman „Corpus Delicti: Ein Prozess“ spielt in einer Gesundheitsdiktatur in der Zukunft. Der Staat, im Stück genannt „DIE METHODE“ macht die Gesundheit zum höchsten Gut der Menschen und setzt alles daran, dass seine Bürger gesund bleiben. Die Protagonistin des Romans ist Mia Holl. Ihr Bruder, Moritz Holl, begeht im Gefängnis Selbstmord, da er wegen Vergewaltigung und Mordes an einer jungen Frau verurteilt wird. Mia sowie auch ihr Bruder behaupten, Moritz sei unschuldig. Im Folgenden sucht Mia Gerechtigkeit für ihren Bruder und will herausfinden, was wirklich passierte. Dabei wird Mia unfreiwillig zur Gegnerin der „Methode“ und gerät auch immer wieder mit deren oberstem Verfechter, Heinrich Kramer, aneinander. Mia findet letztlich heraus, dass ihr Bruder unschuldig ist, macht sich währenddessen aber strafbar, weil sie ihre Gesundheitspflichten vernachlässigt, und wird am Ende verurteilt. Zuerst soll sie auf unbestimmte Zeit eingefroren werden, da sich Kramer aber weigert, sie als Märtyrerin in die Geschichte eingehen zu lassen, wird sie stattdessen in ein Resozialisierungscamp zur geistigen Umerziehung gesteckt. Die Bühne bestand aus einem Oberrang und einem Unterrang, beide Ränge konnten variabel und passend genutzt werden. Mias letzte Verurteilung wurde passend zu der Szene auf dem Oberrang durchgeführt, um die Wichtigkeit dieser Entscheidung hervorzuheben. Auch wurde in diesem Augenblick nur dieser kleine Bereich beleuchtet, was zu einer räumlichen Verdichtung und zu einer Steigerung der Dramatik führte. Meiner Meinung nach passte das sehr gut, einfach um zu zeigen, wie wichtig diese Situation und Szene gerade ist. Auch hob sie sich dadurch hervor, da es die einzige war, in der der Oberrang genutzt wurde. In der Mitte der Bühne stand ein großer, weißer Cube, der für die ganzen Orte stand, die im Stück vorkamen. Einmal war er Mias Zuhause, einmal die Gefängniszelle von Mia und Moritz und einmal die Einfrierkammer. So hatte man immer einen zentralen Punkt, an dem die meisten Szenen spielten und aufgrund seiner Ausrichtung konnte er variabel eingesetzt werden. Er war sozusagen das „Zentrum“ dieses Theaterstückes und auch aufgrund seiner Größe und seiner farblichen Hinterlegung nicht zu verkennen. Meiner Meinung nach war der Cube als Zentrum gut gewählt, jedoch hätte ich mir für die Varianz noch einen weiteren Standpunkt auf der Bühne gewünscht, der die Natur noch etwa besser heraushebt. Machen wir doch gerade hier weiter, die Natur konnte im Stück durch hängende Rasenflächen am Rand der Bühne dargestellt werden, was in der Verwendung weitgehend realistisch war. In Szenen, in welchen Mias Bruder Moritz fischend am See sitzt, musste man sich diese dazu denken. Da die Natur im Stück oft präsent war, hätte ich mir hier mehr Präsenz derselben auf der Bühne gewünscht, vielleicht durch einen kleinen Naturausschnitt. Handelnde Personen auf der Bühne rückten oft in den Vordergrund, wie wir es in den Gerichtsszenen sahen. Das Gericht stand immer vorne und redete laut, es war also präsent und der Fokus sollte auf ihm liegen. Auch die Lichtuntermalung passte ganz gut, war im Gericht von der Gesundheit die Rede, wurde rotes Licht eingeblendet, welches für Blut steht. Wurde Mia am Ende den Elektroschocks ausgesetzt, flackerte das Licht wie ein echter Stromschlag. So war die Lichteinwirkung stets passend und authentisch zu den jeweiligen Szenen welche gerade gespielt wurden. Dasselbe gilt für die musikalische Untermalung, den meiner Meinung nach besten Punkt der Inszenierung. Das Stück spielt in der Zukunft und folglich wurde es mit einer futuristischen Hintergrundmusik unterlegt, die sehr gut gepasst hat und die moderne und klinisch kalte Atmosphäre herüberbringt. In Szenen, in denen wir Mia mit ihrem Bruder Moritz Spaß machen sehen, ist die Hintergrundmusik stets freudig und zeigt den Gefühlszustand der beiden Charaktere sehr gut. Ist die Stimmung jedoch bedrückend, zum Beispiel als Mia vor dem Gericht steht, schlägt die Musik dramatisch um und lässt einem das Blut in den Adern gefrieren und man zittert mit der Protagonistin mit. Auch bestimmte Aktionen auf der Bühne werden passend musikalisch untermalt. Als Mia beispielsweise ausgepeitscht wird, hört man laute Peitschenhiebe, wird Mia in ihrer Zelle gefoltert, hört man laute Stromschläge, wird Mia auf ihre Gesundheit untersucht hört man einen lautes Piepsen. Die Untermalung durch Musik/ Geräusche ist so meiner Meinung nach sehr gut gelungen, da sie die Atmosphäre jeder Szene passend unterstreicht. Mia Holl, gespielt von Laura Teiwes, ist die verzweifelte große Schwester und genauso spielt Frau Teiwes sie auch. Sie war textsicher, passte sehr gut zur Rolle der Mia und konnte uns aufgrund ihrer Mimik sowie Gestik die Leiden der jungen Frau näher bringen. Des Weiteren band sie ein paar Mal passend das Publikum mit ein, bedeutet, sie interagierte mit uns und das war sehr passend, weil es Betroffenheit auslöste und man sich zugehörig zum Geschehen fühlte! Moritz Holl wurde von Nico Herzig gespielt und er passte sehr gut zur Rolle des lebensfrohen und jungen Mannes, da er sehr dynamisch war. Die Rolle des Moritz, so wie er beschrieben wurde, wurde von Herzig also sehr authentisch und treffend gespielt. Heinrich Kramer wurde von Nader Ben-Abdallah gespielt. Heinrich Kramer ist ein gestandener Befürworter der Methode und so wurde er von Ben-Abdallah auch gespielt. Er ist groß, gut gekleidet, charismatisch, hat einen langsamen Schritt und ist sehr zynisch. Ben-Abdallah hat das aufgrund seiner Körpergröße und seines Auftretens sehr gut verkörpern können, er war meiner Meinung nach der beste Darsteller mit einer starken Bühnenpräsenz. Der Anwalt Rosentreter, der Verteidiger Mia Holls, wurde von Constantin Petry gespielt. Rosentreter ist ein unprofessioneller Anwalt, der im Geheimen auch ein Gegner der Methode ist, Mias Anwalt spielt und eine heimliche Geliebte hat, deren Immunsystem nicht mit seinem kompatibel ist. Petry spielte ihn aufgrund seiner Unbeständigkeit und seiner cholerischen Anfälle treffend. Man konnte als Außenstehender direkt sehen, dass Rosentreter nicht der Sicherste ist und im ständigen Widerspruch mit sich selbst steht. Die Richterin Sophie und Moritz ideale Geliebte wurden von Lodi Doumit gespielt, welche Alisa Kunina vertritt, da diese ausgefallen ist. Man merkte teilweise, vor allem in den Szenen, in denen sie die perfekte Geliebte spielen sollte, dass sie nicht ganz geübt und textsicher war, da sie des Öfteren länger brauchte oder in das Buch schauen musste. Als Richterin spielte sie ihre Rolle aber souverän, sie war laut, beharrlich und autoritär, genauso wie die strenge Richterin auch dargestellt werden sollte. Großes Lob hierfür! Es war interessant zu sehen, welche Leistung SchauspielerInnen erbringen müssen, wenn sie spontan einspringen. Staatsanwalt Bell und Journalist Würmer wurden durch Hadeer Hando dargestellt. Er war, meiner Meinung nach, der zurückhaltendste der Figuren auf der Bühne, was aber auch einer Nebenrolle geschuldet ist. Den verwundeten Journalisten Würmer, der sich mit Mühe und Not über die Bühne robbte, verkörperte er authentisch. In seiner Rolle als Staatsanwalt hätte ich mir mehr Biss gewünscht, so wie beispielsweise bei Frau Doumit. Die SchauspielerInnen konnten aber auch in mehrere kleine Rollen schlüpfen. So wurden Hando, Herzig und Ben-Abdallah zu Sicherheitscops, die Mia jagen und auspeitschen, Herzig zum Arzt, der Mia behandeln soll und Ben-Abdallah und Hando zu den auffällig gekleideten Lästerschwestern, die das Geschehen am Rande des Cubes kommentieren und an die stetige Überwachung durch die „Methode“ erinnern. Moritz Holl, der Bruder von Mia, trägt ein ärmelfreies T-Shirt als Oberteil und eine kurze Hose und nie Schuhe. Das passt zu seiner Außenseiterrolle, da er als Freigeist ohne Angst vor Krankheit und Bestrafung dementsprechend so gekleidet ist. Der Journalist Heinrich Kramer trägt ein himmelblaues Sakko, ein weißes Unterteil und eine weiße Anzugshose sowie weiße Handschuhe. Das passt zu seinem Stil und macht ihn sehr elegant und hebt auch seine charismatische Rolle heraus. Seine Verkleidung ist meiner Meinung nach am Besten gewählt. Mias Kostüm variiert. Einmal trägt sie ihre normale Kleidung, bestehend aus gelbem Pullover und gelber Hose, wird sie später aber verhaftet, trägt sie weiße Häftlingskleidung. Auch hier ist die Kostümierung authentisch. Richterin Sophie trägt einen komplett roten Anwaltdress, aufgrund der aggressiven Farbe sticht dieser direkt ins Auge und er verkörpert auch ihre Rolle, da sie auch sehr insistierend und aggressiv ist. Hier werden Kleidung und Inhalt sehr gut miteinander verknüpft. Rosentreter trägt grün-weiß und ist anfangs noch sehr gut gekleidet. Mit der Verschlechterung seines psychischen Zustandes, weil beispielsweise seine Freundin ihn verlässt, wirkt auch seine Kleidung lädiert. Hier wird der psychische Zustand durch die Kleidung reflektiert, ganz große Klasse! Alles in Allem lässt sich sagen, dass die Inszenierung durchaus gelungen ist und dass ich es nur weiterempfehlen kann, da die schauspielerische Leistung, das reduzierte Bühnenbild und der multifunktionale Einsatz von Kostümen, Requisiten sowie der Einsatz von Geräuschen/Musik ihre Wirkung nicht verfehlten. Von mir gibt es definitiv eine Weiterempfehlung!
Die Kletter-AG der IGS Wörth hat ihr traditionelles Klettercamp erneut in der sogenannten „Fränkischen Schweiz“, einem der anspruchsvollsten Klettergebiete Deutschlands, abgehalten. Nach dem coronabedingten Ausfall in den letzten beiden Jahren, machten sich 12 Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Jahrgangsstufe zusammen mit ihren Lehrern Marco Rieder und Thilo König auf den Weg in Richtung Franken, um die dortigen Kalkfelsen zu erklettern. Unterstützt wurden sie von Denis Vogelmann, einem ehemaligen Schüler, der früher selbst Mitglied der AG war.
Ziel war einmal wieder das Oberste Wiesenttal, wo wir im kleinen Örtchen Loch in der Nähe von Hollfeld Quartier bezogen. Ein komplettes Ferienhaus, das aus drei separaten Wohnungen bestand, stellte das Basislager für Schüler und Lehrer dar. Die Hin- und Rückfahrt wurde mit zwei Kleinbussen selbst durchgeführt.
Das Kalksteingebiet, das sich ca. 30km westlich von Bayreuth befindet, bietet eine große Auswahl an meist löchrigen Touren in allen Schwierigkeitsgraden. Gleich nach der Ankunft ging es an das nahegelegene „Steinfelder Wändchen“, an dem die Schüler auch das Abseilen aus einer Höhe von ca. 10 Metern übten.
Am nächsten Tag machten wir uns auf nach Stadelhofen. Dort befindet sich die Förstelsteinkette, eine idyllisch im Wald gelegene Felsengruppe, die mit leichteren Kletterrouten auch unsere Anfänger begeistern konnte. Dem Wörther Kletternachwuchs gelangen hier etliche Touren im Toprope – d.h. durch das Seil von oben gesichert.
Tags darauf fuhren wir in Richtung Scheßlitz. Oberhalb des kleinen Örtchens Würgau wartete eines der eindrucksvollsten Klettergebiete der Region. Allein der Anblick des bis zu 35m hohen, komplett freistehenden Nürnberger Turmes flößte der Klettergruppen gehörigen Respekt ein. Dass ihn manche von uns über den Nordriss (5.Schwierigkeitsgrad) besteigen konnten, war ein beeindruckendes Felserlebnis.
Aber auch die anderen Routen boten beste Voraussetzungen für einen rundum gelungenen Klettertag. Lange, genussvolle Kletterwege im 4. und 5. Schwierigkeitsgrad begeisterten die AG-Teilnehmer. Nach so einem langen Tag an den Kalksteinfelsen war abends der Hunger natürlich groß und die selbstgemachten Burger vom Grill der Renner.
Am letzten Tag stand dann noch das Zusammenpacken und Säubern unserer Unterkunft auf dem Programm, ehe der Weg zurück nach Wörth angetreten wurde. Alle Beteiligten dieses nun schon zum 14. Mal ausgetragenen Klettercamps der CBG Wörth waren sich einig: es war unvergessliches Gemeinschaftserlebnis mit einer tollen Gruppe.
Mal schauen, welches Ziel sich die motivierte Klettergruppe um die AG-Leiter Marco Rieder und Thilo König im nächsten Jahr stecken werden. Felsen zum Hochklettern gibt es ja mehr als genug.
Liebe Schulgemeinschaft der CBG Wörth,
das Stadtradeln 2022, das von 1. bis 21. Juni stattfindet, hat begonnen und es haben sich bereits fast 100 Radlerinnen und Radler registriert, die für die CBG Wörth Kilometer sammeln. Damit haben wir unsere Teilnahmequote des Jahres 2021 verdreifacht! Wir sind der Überzeugung: Da geht noch mehr! Daher freuen wir uns weiterhin über tatkräftige Unterstützung!
Registriert euch einfach unter www.stadtradeln.de für die Kommune Wörth am Rhein und tretet dem CBG Team bei! Am einfachsten ist das Kilometersammeln, wenn man sich die App aufs Smartphone herunterlädt.
Auch zukünftige oder ehemalige CBGler sind natürlich herzlich eingeladen mitzumachen!
Auf geht's! Die 4000 km Marke ist schon geknackt und damit liegen wir momentan auf Platz 1 in der Kommune und auf Platz 2 im Landkreis Germersheim! :-) Allerdings sind uns das EGW, die Schääder-Biker, das Team Büchelberg und die Handballfreunde Wörth dicht auf den Fersen... Schaffen wir zusammen die 10 000 km? Dann rauf auf's Fahrrad und kräftig in die Pedale treten...
115 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen nutzten vom 2. Mai bis 13. Mai 2022 die Gelegenheit, bei einem zweiwöchigen Praktikum in die Berufswelt hineinzuschnuppern. Die Praktikantinnen und Praktikanten waren begeistert bei der Sache und zeigten sich von ihrer besten Seite, sodass die Resonanz und Beurteilung der Betriebe und Firmen bis auf einzelne Ausnahmen sehr positiv war. Einige Schüler wären wohl am liebsten gleich in der Arbeitswelt geblieben... ;-)
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Firmen und Betrieben, die Praktikumsplätze zur Verfügung gestellt und unseren Schülerinnen und Schülern damit wichtige Einblicke ins Arbeitsleben ermöglicht haben. Die teilnehmenden Firmen waren:
Letzte Aktualisierung:
20.12.2024
Carl-Benz-Gesamtschule Wörth am Rhein, Integrierte Gesamtschule mit Oberstufe
Forststr. 1a, 76744 Wörth am Rhein, Tel. 07271/94966-0, E-Mail: info@igs-woerth.de